Ein angenehmes Putzgefühl der Extra-klasse überzeugt Sie durch jahrhundertealte Tradition. Nicht nur schonen Sie nachhaltig die Umwelt, auch erlangen Sie endlich Klarheit darüber, mit welchen Stoffen Ihre Zähne geputzt werden. Vermieden wird dadurch die Anwendung von Zahnpasten mit Parabenen oder zusätzlich beigemengten Schleifmitteln. Kunststoff-Borsten und -Handgriffe belasten nicht weiter den steigenden Restmüll.
Seit Jahrtausenden wird der Miswak als Naturzahnbürste verwendet und von jungen Wurzeln des Arakbaums (Zahnbürstenbaum) gewonnen. Sie säubert nicht nur, sondern fluoridisiert, hemmt Entzündungen und fördert den Heilungsprozess bei Verletzungen. Die enthaltenen Bassanit-Kristalle dienen als Putzkörper. Des Weiteren enthält der Miswak Silizium, Kalziumsulfat, Saponine, Flavonoide und Tannine (Antioxidantien).
Da es sich um ein Naturprodukt handelt, kann die Färbung des Zweiges von cremefarben bis dunkelbraun variieren. Der Duft von Zimt, Nelken, Ingwer oder Meerrettich kann wahrgenommen werden. Trotz dessen zeichnet sich das Zahnputzholz bei den meisten Nutzern mit einen neutralen Geschmack im Mund aus.
Anwendung des Zahnputzholz:
Entfernen Sie auf der Länge von ca. 5 mm die sehr dünne Rinde. Dies kann mit dem Messer oder Fingernagel umgesetzt werden. Das kurze Stück reicht absolut aus und dient dazu, dass der "Bürstenkopf" nicht allzu stark aufspringt.
Kauen bzw. drücken Sie auf der Spitze mit den Schneidezähnen solange leicht herum, bis sich ein weiches Faserbündel gebildet hat. Nun benutzen Sie das Zahnputzholz wie eine herkömmliche Zahnbürste und reinigen Sie die Zahnflächen und das Zahnfleisch mit sanftem Druck. Abgebrochene Holzfasern können ausgespuckt werden. Zur Erneuerung, einfach abgenutzte oder zu weiche Teile an der Spitze entfernen.
Naturbelassener Zweig des Zahnbürtsenbaumes.
Pflegende Inhaltsstoffe im Holz sind unter anderem Fluoride, Silicium, Tannine.