Honig

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Honig

Honig war schon immer ein besonderes Naturprodukt. Viele segensreiche Eigenschaften führten dazu, daß in vielen Kulturen und Epochen Honig sowohl innerlich als auch äußerlich zur Anwendung kam.
Ein sehr exklusiver Honig, der Manuka Honig, kommt aus der Südsee. Die Bienen gewinnen ihn aus den Blüten der Südseemyrte. Diese wird auch Manuka genannt und gibt diesem wunderbaren Naturprodukt seinen Namen. Die Pflanze ist verwandt mit dem Teebaum, der in Australien wächst. Manuka findet man überwiegend in abgelegenen bergigen Regionen Neuseelands und im Süden und Osten von Australien.

Den Maori, die als Ureinwohner Neuseeland bewohnten, kennen die Pflanze Manuka und den Manukahonig traditionell als Quell der Gesundheit: Sowohl als äußerliche Anwendung zur Desinfektion und besseren Heilung von Wunden als auch als Lebensmittel, besonders bei Infektionen. Die Farmer Neuseelands sollen schon 1930 auf Grund solcher Überlieferungen begonnen haben, Manukahonig an ihre Kühe zu verfüttern. Heute ist auch die Wissenschaft an Manuka und Manuka Honig interessiert: Erst zuletzt haben Lebensmitteltechniker der TU Dresden sich mit dem ganz besonderen Stoff befasst, den Manukahonig enthält: Das Stoffwechselprodukt Methylglyoxal (MGO) wirkt nachweislich antibakteriell, ohne dabei peroxidisch zu reagieren.

Hochwertiger Manuka Honig wird heute beispielsweise verkauft mit folgender Zusatzbezeichnung MGO 30. Das weist den Kunden auf die Konzentration von MGO, also Methylglyoxal, im Honig hin. In diesem Beispiel verweist die Zahl 30 auf 30 mg MGO auf ein Kilogramm Honig. Sehr hochwertige Produkte gehen hoch bis MGO 550, also enthalten in diesem Fall 550 mg MGO pro Kilogramm Honig.
Manukahonig ist in verschiedenen Formen erhältlich. Gern werden noch andere wertvolle Substanzen zugegeben wie etwa Aloe, Grüntee oder der bekannte und geschätzte Geleé Royal. Zum einen ergänzen diese Beigaben die wohltuende Wirkung und tragen aber auch zu unterschiedlichen und interessanten Geschmacksnuancen bei.

Neben der klassischen Form des Streichhonigs aus dem Glas gibt es immer neue Darreichungsformen für das wunderbare Produkt aus Manuka. Sirup ist gut geeignet, um den Manuka Honig auch an Desserts oder andere Speisen zuzugeben. Bei Kindern sehr beliebt sind Manuka-Honig-Lutschbonbons. Nur für Erwachsene ist der Manuka Likör, der neben dem Manuka Honig auch Auszüge aus den Blättern der Manuka Pflanze enthält. Etwas niedrigprozentiger im Alkoholgehalt ist der Manuka Met. Dieser Honigwein setzt eine Tradition fort, denn das Getränk ist auch in Europa seit Urzeiten bekannt. Interessanterweise wurde es auch zum Konservieren verwendet, was auch auf die besonderen Wirkstoffe in Honig hinweist, die im Manuka Honig aus Südsee eben in besonderer Reinheit und Konzentration vorliegt.

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