Welttierschutz

10.10.2022
Welttierschutz -

Seit dem 04. Oktober 1925 feiert man in Deutschland den Tierschutz. Zurückzuführen ist dieser Tag auf Franz von Assisi, Schützer der Tiere. Tatsächlich wurde dieser Tag sechs Jahre später auch als internationaler Welttierschutztag anerkannt. Der Sinn des Welttierschutztages besteht darin, die Menschen auf die schlechte Behandlung der Tiere aufmerksam zu machen.

Tiere sind keine Objekte

Leider ist die grausame Behandlung von Tieren heutzutage immer noch gegeben. Gewalt gegenüber Tieren, Verwahrlosung oder die Qualen durch zu langen Transport, wird von Tierschützern scharf kritisiert. Aus diesen Gründen kämpfen Tierschützer weltweit darum, dass Tiere nicht als Produkte oder Sachen wahrgenommen werden, sondern als Lebewesen. Zusätzlich sollen die EU-Tierschutzvorschriften die „fünf Freiheiten“ widergeben:

  • Freiheit von Hunger und Durst
  • Freiheit von Angst und Leiden
  • Freiheit zum Ausleben normalen Verhaltens
  • Freiheit von Schmerz, Verletzung und Krankheit
  • Freiheit von Unbehagen

Des Weiteren fordern Tierschützer eine grundsätzliche, gesundheitliche Versorgung sowie eine artgerechte Haltung für Tiere.

Domestizierung von Tieren

Bereits seit über 30.000 Jahren ist der Hund an der Seite des Menschen, ob als Jagdgefährte oder als Freund. Der Hund hat seit langer Zeit eine enge Beziehung zum Menschen und ist heutzutage eines der beliebtesten Haustiere. So feiert man weltweit am 10. Oktober den Welthundetag. Doch auch die Katze ist natürlich ein sehr beliebtes Haustier. Seit über 10.000 Jahren ist die Katze ein enger Verbündeter des Menschen und hat sich durch ihre Selbstständigkeit selbst domestiziert.

Der widersprüchliche Umgang mit Tieren

Offensichtlich herrscht ein großer Unterschied im Umgang mit verschiedenen Tieren. Um die einen sorgen wir uns, streicheln sie und die anderen schlachten wir. Ist das nicht ein Widerspruch?


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