Wellness Lexikon | I

Infrarot-Wärmekabine

Im Unterschied zum traditionellen Saunaraum der Sauna wird in der Infrarot-Wärmekabine der Körper durch die auftreffende Infrarotenergie (und nicht durch die Wärmestrahlung der umgebenden Holzflächen) erwärmt. Die Wärmestrahlung dringt in die Haut und bewirkt ein Schwitzen von innen nach außen.

 

integrative Körpertherapie

Im Rahmen der integrativen Köpertherapie vereinen sich traditionelle und neuzeitliche Heilanwendungen. Massage, Meridianmassage, Akupressur, Reflexologie, Craniosacralen Therapie, Strukturelle Therapie und Atemtherapie sind Bestandteile dieser Behandlung. Sie orientiert sich gleichermaßen an der Geschichte des Menschen, der sich dieser Therapie unterzieht. Ein einführendes Gespräch beleuchtet die Lebensgeschichte des Patienten und konkretisiert die zu lösende Thematik, welche im Anschluss durch den Therapeuten auf den Körper, das Energiesystem, die Organe und das Beschwerdebild übersetzt wird. Auch im Verlauf der Behandlung ist es möglich das Gespräch in die emotionale Ebene zu integrieren wodurch Verhärtungen auf allen Ebenen gelöst werden können und der Mensch sich in diesen erleben lernt. Im Erschaffen einer Transparenz hinsichtlich der Ursache von chronischen Beschwerden, akuten Krankheiten oder seelischen Problemen und in der Bewusstmachung der Köpergeistseele in ihrer Ganzheit besteht die Zielsetzung der integrativen Körpertherapie.

 

Interferenzmassage

Bei der Interferenzmassage werden durch Kopplung von Vibration und Tiefenstrom Muskelaktivität und motorisches Nervensystem angeregt. Im Ergebnis werden behandelte Körperpartien stark durchblutet so das die Lymphzirkulation bis in das Unterhautzellgewebe reicht. Die knötchenartigen Ablagerungen der Cellulite werden so problemlos abtransportiert.

 

Irisches Bad

Das irische Bad hat eine Raumtemperatur von ca. 45-55°C bei einer hohen Luftfeuchtigkeit. Im Gegensatz zu einem Dampfbad gibt es jedoch praktisch keine Nebelbildung aufgrund von Frischluftzufuhr.

 

Irisches Dampfbad

Das Irische Dampfbad bzw. dessen Besuch untergliedert sich in zwei Gänge. Anfänglich begibt man sich in das so genannte Tepidarium, einen 25-35°C warmen Raum. Durch Bürstenmassagen wird hier die vorbereitende Erwärmung des Körpers unterstützt. Beginnt man zu schwitzen folgt der Gang in die nächste Kammer, welche sich durch eine erheblich höhere Temperatur auszeichnet. (ca. 45-50°C) Der Transpirationsprozess wird dadurch intensiviert. Anschließend erfolgt eine Abkühlung mittels kalter Güsse und eine Ruhephase. Beim zweiten Gang werden wieder die besagten Stationen durchlaufen och folgt darauf der Besuch des dicht vernebelten, feuchten Dampfbades. Das Atmen ist bedingt durch die Feuchtigkeit eher ein Inhalationsprozess. Die Grundtemperatur liegt jedoch deutlich unter der einer Sauna, da nicht starkes Schwitzen sondern Öffnung der Hautporen und Tiefenbefeuchtung der Haut Zielstellung sind. Nach dem Verlassen des Dampfbades erfolgt wiederholt eine Abkühlungs- und nachfolgende Ruhephase. Die relativ niedrigen Temperaturen beugen einer Überlastung des Kreislaufes vor, die feuchtwarme Luft wirkt sich begünstigend auf Haut und Atemorgane aus.

 

Irisdiagnose

Im Jahre 1880 entwickelte der ungarische Arzt und Homöopath Ignaz von Peczely eine Methode, die eine Diagnose von Erkrankungen durch das genaue Betrachten des Auges, speziell der Iris, ermöglichen soll. Fundamentiert wurde die Theorie der Irisdiagnose durch die Annahme von Nervenverbindungen aller Körperteile und Organe zur Regenbogenhaut. So sollen Krankheiten und Störungen als Pigmentflecke, Streifen oder Ringe auf bzw. in der Iris sichtbar sein. Dazu wird die Iris durch ein Vergrößerungsglas betrachtet oder fotografiert um dann von den Irisdiagnostikern in tortengleiche Stücke eingeteilt zu werden, wobei jedes Segment einem bestimmten Körperteil bzw. Organ entspricht. Rechtes Auge - rechte Körperhälfte, linkes Auge - linke Körperhälfte. Gallensteine beispielsweise würden sich als Pigmentflecken in der "viertel vor acht" Position niederschlagen. Keine wissenschaftliche Untersuchung rechtfertigt bis dato die Diagnose von Krankheiten durch eine Irisbeobachtung, eine Beweisführung steht weiterhin aus.

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