Muntinga - CranioBalancer - osteopathisches Therapie-Tool

Artikelnummer: 31016

Kategorie: Schmerztherapie

DAS osteopathische Therapie-Tool, welches die altbewährte Technik CV4 (Compression of 4th Ventricle – Kompression des 4. Ventrikels) imitiert.

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Beschreibung

Was ist der CranioBalancer?
[cranio = “Schaedel” aus dem lateinischen]

Der CranioBalancer imitiert eine der bekanntesten Techniken aus der Osteopathie, dem sog. ,CV4’ ( = Kompression des 4.Ventrikels). Diese Technik hat nahezu keine Nebenwirkungen und kann helfen bei diversen osteopathisch zu behandelnden Symptomen und Beschwerden. Der CranioBalancer hat eine optimale ergonomische Form, kann bei jeder Kopfform benutzt werden, wurde in der Schweiz von E. Muntinga DO entwickelt und ist ein Qualitätsprodukt.

Wie funktioniert er genau?

Durch den Druck des Kopfes auf den CranioBalancer wird indirekt der 4. Ventrikel, ein wichtiger Teil des ,Flüssigkeit-Pumpsystems’ des Gehirns, langsam komprimiert. Diese Kompression führt dazu, dass der Pumpmechanismus der Hirnflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) sanft zu einem Stopp geführt wird. Dieser Pumpmechanismus fluktuiert normalerweise mit einer Frequenz von 6-14 Mal pro Minute, durch welche sich die Hirnflüssigkeit vom Gehirn hinunter entlang dem Rückenmark zum Becken ausbreitet. Diesen ,Stopp’ nennt man einen Stillpunkt. Ein Stillpunkt im Ventrikelsystem soll zu einem mechanischen ,Stillstand’ im
gesamten zentralen Nervensystem führen.

Warnung
Der CranioBalancer ist keine eigenständige Therapieform! Sie ersetzt weder Arzt noch einen qualifizierten Therapeuten, insbesondere Craniosacraltherapeuten oder Osteopathen. Der CranioBalancer sollte als Ergänzung zu einer professionellen Therapie und beim ersten Mal unter Anleitung angewendet werden. Falls die Beschwerden nach der Anwendung mit dem CranioBalancer sich verschlimmern oder nicht besser werden, sollte umgehend ein qualifizierter Craniosacraltherapeut oder Osteopath konsultiert werden.

Anwendung

Wählen Sie einen ruhigen Ort aus - am Besten auf dem Boden oder im Bett (Boden: mehr Druck, Bett: weicher). Legen Sie bei Bedarf etwas unter Ihr Knie, zur Entspannung des Beckens und des unteren Rückens. Legen Sie den CranioBalancer unter Ihren Kopf auf der Höhe der Ohren, leicht unterhalb eines kleinen spitzen Hügels in der Mitte des Hinterkopfes - die ,Protuberantia occipitalis externa’.

Entscheiden Sie hierbei, ob Sie den CranioBalancer mit der schmalen oder breiten Seite nach unten hinlegen wollen. Teste Sie einfach, was Ihnen bequemer erscheint. Meistens ist die schmalere Seite passend.

Entspannen Sie nun den Nacken und schließen Sie die Augen, sodass das komplette Gewicht des Schädels auf dem CranioBalancer ruht, wie auf der Achse einer Kinderschaukel. Es kann absolut einen leichten Druckschmerz geben, das ist im Bereich des ,Wohl-Wehs’ normal.

Wichtig: Konstanter Druck über längere Zeit, d.h. keine Bewegungen des Kopfes, ist SEHR wichtig für die Effizienz dieser Technik!

Nach ein paar Minuten fühlt sich Ihr Kopf deutlich schwerer an und Sie werden womöglich leichte und langsame pulsierende Bewegungen im Schädel oder Gesicht spüren. Es kann auch sein, dass Sie einen Druck von hinten durch den ganzen Kopf bis nach vorne in die Augen oder in die Wangen-/Kieferknochen verspüren.

Solange Sie instinktiv das Gefühl haben, dass dieses Druckgefühl (,Wohlweh’, guter Schmerz) Ihnen nicht schadet, sondern einfach zum gesunden Entspannungsprozess dazugehört, dann ist alles in Ordnung. Bei Unwohlsein oder starken Druckschmerzen heben Sie Ihren Kopf und versuchen es zu einem anderen Zeitpunkt nochmals. Es muss nicht zwingend die passende Technik zum jetzigen Zeitpunkt sein!

Sie können im Schnitt 15-30 Minuten auf dem CranioBalancer liegen bleiben. Sie werden mit etwas Übung automatisch merken, ob und wann der Körper einen Stillpunkt durchlebt hat und wieder ,in Gang’ gekommen ist. Sie sollten nicht zu lange und zu oft (mehr als 1-2 x pro Tag ist schon genug, je nach Bedarf)
den CranioBalancer benutzen, da sonst Ihr Kopf mit allen damit zusammenhängenden Strukturen (Knochen, Gefässe, Nervengewebe etc.) "überfordert" würden.

Das Hauptziel der Anwendung: Der Stillpunkt.

Nach einigen Minuten besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Ihr Schädel und Ihr ganzer Körper plötzlich in einem Stillpunkt befindet, währenddem Sie auf dem CranioBalancer liegen. Ein Stillpunkt ist eine Phase mit einer Zeitdauer von Sekunden bis zu mehreren Minuten, in der Ihr gesamter Schädel mit dessen Inhalt (Cerebrospinalflüssigkeit und Gehirnmasse) in einer Art ,dynamischen’ Ruhe sind. Die craniosacrale Eigenbewegung ist stehen geblieben und dennoch gibt es manchmal minimale Bewegungen im Kopf. Meistens werden diese Bewegungen als Pulsieren und als ein leichtes ,hin-und-her-schaukeln’ empfunden. Im Stillpunkt arbeitet die Vitalität des Körpers für Sie, ohne dass SIe hierbei etwas tun musst.

Ein Stillpunkt ist eine Phase, in welcher der Körper sich reorganisieren soll, sich tief entspannen kann und somit zu mehr Ausdruck von ,Potenzial und Vitalität’ kommen kann. Was auch wichtig zu erwähnen ist, dass bei der CV4-Technik mehrere Stillpunkte stattfinden können. Dies kann wie eine stufenweise Entspannung beschrieben werden: Nach einem ersten, eventuell kurzen Stillpunkt kann es durchaus geschehen, dass eine weitere - und tiefere - Ruhephase kommt, wobei der
Körper sich nochmals deutlich mehr entspannen wird. Solange Sie das Gefühl haben, dass länger auf dem CranioBalancer liegen für Sie gut ist, bleiben Sie drauf liegen!

Technische Details
Die Technik des CranioBalancers ist eine Adaption einer osteopathischen Technik (genauer gesagt: eine craniosacrale Technik) genannt ,CV4’. CV4 heisst ,Compression of the Fourth Ventricle’ und ist eine der bekanntesten Techniken in der Osteopathie. Es gibt ein Unmenge von Literatur über diese Technik, die von nahmhaften Osteopathen und Craniosacraltherapeuten geschrieben wurde. Die CV4 - Technik ist seit vielen Jahrzehnten auf der ganzen Welt in Anwendung.
Folgende Autoren haben über diese Technik in ihren Lehrbüchern berichtet: W.G. Sutherland DO, Rollin E. Becker DO, Franklyn Sills DO, John Upledger DO, Michael Kern DO, Thorsten Liem DO, uvm…

Wann Sie den CranioBalancer nicht anwenden sollten

  • Nach einem Hirnschlag oder einer Hirnblutung,
  • nach einem zerebralen Aneurysma,
  • bei einem Gehirntumor,
  • bei noch nicht verheilten Schädelfrakturen,
  • bei sehr niedrigem Blutdruck,
  • oder bei jeglichen anderen Konditionen, wo eine Erhöhung des Schädeldruckes schaden könnte.

Nach Unfällen, insbesondere HWS-Distorsionen, Schleudertraumata und Schädel-Hirn-Traumata, kann die Anwendung des CranioBalancer sehr hilfreich sein. Testen Sie in solch einem Fall, ob die Anwendung ‚angenehm' oder störend wirkt!

Wir sind keine Ärzte/Therapeuten - bitte konsultieren Sie im Zweifel bzw. Unsicherheit in der Anwendung immer Ihren Craniosacraltherapeuten oder Osteopathen bzw. Hausarzt.

F.A.Q. und mehr Informationen siehe www.bonesetter.ch


Hinweis / Quellangaben:
Die hier gemachten Angaben beruhen ausschließlich auf den Äußerungen / Erfahrungen sowie dessen Fachbuch "Die Sprache der Vergangenheit: - wie Schatten vergangener Traumata die Gegenwart" des Dipl. PT Edward Muntinga - Verlag: bonesetter.ch.

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